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Westfale  

Definition

  • Duden: Einwohnerbezeichnung zu Westfalen | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909: Westfalen (hierzu Karte »Westfalen«), Provinz des preuß. Staates, wurde 1815 gebildet aus dem Herzogtum W. und Engern (s. oben, S. 558), dem Fürstentum Minden, der Grafschaft Tecklenburg Solmsschen Anteils, den Grafschaften Lingen und Ravensberg, dem größten Teil des Hochstifts Münster, den Fürstentümern Paderborn und Korvei und der Stadt Dortmund, der Grafschaft Mark, dem Fürstentum Siegen, dem Amt Reckenberg, den mediatisierten Fürstentümern, Graf- und Herrschaften Salm-Ahaus, Salm-Bocholt, Rheina-Wolbeck, Salm-Horstmar, Rietberg, Rheda, Anholt, Dülmen, Gehmen, Bentheim, Steinfurt, Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein-Berleburg, dem Solmsschen Amt Neukirchen, wozu 1851 noch die Stadt Lippstadt kam, die Lippe-Detmold gemeinschaftlich mit Preußen besaß. Die Provinz grenzt gegen N. an Hannover, gegen O. an Hannover, Schaumburg-Lippe, den hessen-nassauischen Kreis Rinteln, Lippe. Braunschweig, Hessen-Nassau und Waldeck, gegen SW. an die Rheinprovinz, gegen NW. an die Niederlande und umfaßt einen Flächenraum von 20,214 qkm (367,13 QM.). [...] | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 559-561. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007689942

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