Angaben zum Begriff

Bevorzugte Bezeichnung

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Mühlsteinmacher  

Definition

  • bdk: jemand, der Mühlsteine herstellt | Duden: Mühlstein: großer Stein von der Form eines Rades zum Zermahlen von Getreide | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1908: Mühle (hierzu Tafel »Mühlen« mit Text), Anlage zum Mahlen der Getreidekörner behufs der Gewinnung von Mehl (s. d.); im weitern Sinne heißen Mühlen Apparate, Maschinen oder Anlagen zum Mahlen von Kaffee, Gewürz, Gips, Zement, Steinen, Farben, Glassätzen etc., sowie unter Beibehaltung der alten Namen, zum Pochen von Erzen, zum Zerkleinern von [213] Knochen, Schnupftabak, zum Schneiden von Holz, zur Ölgewinnung, zum Tuchwalken, zur Papierfabrikation, zum Spinnen, Zwirnen, Weben etc. Uneigentlich bezeichnet man als M. ferner eine Reihe von Zerkleinerungsvorrichtungen, wie z. B. die Bogardusmühle, den Desintegrator oder die Schleudermühle, die Exzelsiormühle, in einzelnen Ausführungen Diamant- und Fortschrittsmühle genannt, Kugelmühle etc. Nach der motorischen Kraft unterscheidet man Wasser-, Wind-, Hand-, Roß- und Dampfmühlen. [...] | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 213-217. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007117949

Oberbegriff

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